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Medical School: Kroatische Delegation zu Gast

Medical School: Kroatische Delegation zu Gast

Um den Austausch zwischen REGIOMED, der Universität Split, dem Freistaat Bayern und der Republik Kroatien zu stärken, waren jetzt nicht nur Vertreter der Universität Split, sondern auch politische Vertreter nach Lichtenfels und Coburg gereist. Der kroatische Minister für Wissenschaft, Bildung und Sport, Prof. Dr. Predrag Šustar, sowie die bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, nutzten die Gelegenheit, sich über die ärztliche Versorgung Bayerns und Kroatiens auszutauschen. Dazu fanden Gespräche mit den Landräten der Kreise Lichtenfels und Coburg, Christian Meißner und Michael Busch, sowie Norbert Tessmer, Oberbürgermeister der Stadt Coburg und Vertretern der Medical School REGIOMED sowie der Universität Split statt. In diesem Zuge wurden auch weitere Kooperationsmöglichkeiten in der Gesundheitsbildung und -forschung erörtert. Die Delegation der Universität Split bestand aus Professor Alen Soldo, Vize-Rektor der Universität Split, Professor Zoran Đogaš, Dekan der School of Medicine, Professor Ante Tonkic, Vize-Dekan der School of Medicine und Professor Dragan Primorac, ehemaliger Minister für Wissenschaft, Bildung und Sport in Kroatien (2003-2009) und Mitglied des Exekutivausschusses der Medical School REGIOMED.

„Wir freuen uns sehr, dass die Gründung unserer Medical School neben der Ausbildung von ärztlichem Nachwuchs für die Region auch einen Beitrag zur länderübergreifenden Vernetzung zwischen Kroatien und dem Freistaat Bayern leisten kann“, so Joachim Bovelet, Hauptgeschäftsführer der REGIOMED-KLINIKEN GmbH. „Der Austausch mit unseren kroatischen Partnern über Ideen zur Weiterentwicklung der ärztlichen Ausbildung, länderübergreifenden Kooperationsmöglichkeiten, auch in der Forschung, und aktuellen Erfolgsmodellen in der Patientenversorgung, ist inspirierend“, so Bovelet.

Die Leiterin der kroatischen Akkreditierungsbehörde ASHE (Agency for Science and Higher Educa-tion), Prof. Dr. Jasmina Havranek, überzeugt sich in den kommenden Monaten vor Ort bei REGIOMED von der Qualität des Angebots der Medical School. Prof. Dr. Johannes Brachmann, Mitglied des Exekutivausschusses der Medical School REGIOMED berichtet: „Wir freuen uns vor allem über die hohe Nachfrage auf die Studienplätze schon im ersten Jahr“. 80 Bewerbungen kamen auf die 25 Plätze für das bilinguale (DE/EN) Programm, erzählt Brachmann. Die besten Bewerber wurden während der Auswahlgespräche bei REGIOMED bereits „auf Herz und Nieren“ geprüft. „Dabei standen nicht nur schulische Leistungen, sondern Persönlichkeit, Sozialkompetenz und medizinisches Vorwissen im Vordergrund.“, berichtet PD Dr. Dr. Bernd Greger, ebenfalls Mitglied des Exekutivausschusses. Die Zusagen werden nun zeitnah vergeben, damit der erste Jahrgang im Oktober 2016 sein Studium aufnehmen kann. Die ersten drei Jahre des insgesamt sechsjährigen Programms verbringen die Studenten an der Universität Split in Kroatien. Im Herbst 2019 wechseln Sie an die REGIOMED-Kliniken, um dort die Studienjahre vier bis sechs zu absolvieren. Der Aufsichtsratsvorsitzende von REGIOMED, Landrat Michael Busch, betonte: "Wichtig ist uns, dass der Klinikverbund durch Gründung der Medical School talentierte ärztliche Fachkräfte vor Ort ausbilden, langfristig an die Region binden und so dem Ärztemangel aktiv vorbeugen wird".

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