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"Gute Medizin in einer wunderbaren Umgebung"

"Gute Medizin in einer wunderbaren Umgebung"

Im Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels hat das neue Jahr einige Veränderungen mit sich gebracht. Krankenhausdirektorin Eva Gill freute sich, zwei neue Chefärzte und die neue Pflegedienstleiterin am Klinikum zu begrüßen.

Anja Schönheit-Müller hat mit ihren 37 Jahren bereits eine langjährige Laufbahn bei REGIOMED hinter sich. Ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte sie in der MEDINOS-Klinik in Sonneberg und leitete dort nach mehreren fachlichen Weiterbildungen die Notaufnahme. Nach ihrem berufsbegleitenden Studium im Bereich Pflegemanagement wechselte sie in die REGIOMED-Zentrale und begleitete dort den Bereich Personalentwicklung und -marketing sowie den Aufbau der Medical School REGIOMED. Ab September 2016 war Anja Schönheit-Müller als Assistenz der Pflegedirektion REGIOMED tätig und übernimmt in der Nachfolge von Reinhard Scherm nun die Pflegedienstleitung am Klinikum Lichtenfels. Schon während ihres Studiums erarbeitete sie ein Konzept zum Thema Nachhaltigkeit und Green Hospitals und möchte ihr Wissen nun gezielt in die Weiterentwicklung der Pflege in Lichtenfels einbringen. Das „Green Hospital Lichtenfels“ ist für Anja Schönheit-Müller ein großartiges Innovationsprojekt: „Verantwortung für die Gesellschaft, Spitzenqualität in Medizin und Pflege in einer gesundheitsfördernden Umgebung und ein zukunftsgerechter Umgang mit Ressourcen – auf diese Weise wollen wir ein Vorbild für Krankenhäuser in ganz Deutschland werden.“ Ihre Vision ist die Etablierung einer nachhaltigen und ganzheitlichen Patientenversorgung, die auch alternative Konzepte enthalten soll. In diesen Prozess will sie alle Mitarbeiter mit einbeziehen: „Nur durch ein positives Miteinander sowie durch die enge Kooperation und Zusammenarbeit aller Berufsgruppen innerhalb der REGIOMED-Kliniken können wir dieses Ziel erreichen.“

Prof. Dr. Emilio Domínguez, seit 2017 Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie, ist überzeugter Wiederholungstäter. 2012 war der Spanier bereits sieben Monate in Lichtenfels tätig und fühlte sich damals schon sehr wohl: „Hier findet man gute Medizin und das in einer wunderbaren Umgebung.“ Seine Verbindung zum Klinikum sah er als gute Ausgangslage für die erneute Zusammenarbeit, er habe sich ganz bewusst für Lichtenfels und gegen ein anderes Angebot entschieden. „Ich musste mich nicht in die Höhle des Löwen begeben und Lichtenfels musste nicht die Katze im Sack kaufen“, scherzt Domínguez, der der Wunschnachfolger seines Vorgängers PD Dr. Dr. Bernd Greger war. Mit diesem konnte er bereits über mehrere Monate als stellvertretender Chefarzt zusammenarbeiten und dabei die Abteilung kennenlernen. Für die Zukunft verspricht Prof. Dr. Domínguez, dass das Leistungsspektrum der Abteilung erhalten bleibt und nach und nach erweitert werden soll. Besonders freut es ihn, dass auch seine Lebensgefährtin eine Stelle als Gefäßchirurgin am Klinikum Sonneberg finden konnte: „Unsere ganze Familie wurde bei REGIOMED herzlich aufgenommen.“

Ein neues Gesicht bei REGIOMED ist Dr. med. Constantin Zühlke als Chefarzt für das Fachgebiet Neuroradiologie und Ärztlicher Direktor der Radiologie für den REGIOMED-Verbund. Der gebürtige Berliner begann seine Laufbahn 1986 als Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr und hat es sich nach dem Aufbau der Sektion Interventionelle Neuroradiologie an der HSK Wiesbaden nun zum Ziel gesetzt, die Neuroradiologie auch bei REGIOMED am Standort Lichtenfels zu implementieren. Die Neuroradiologie beschäftigt sich mit der Bildgebung des Gehirns, des Rückenmarks und der umgebenden Strukturen zur Anwendung entsprechender Therapieverfahren. In Kombination mit der Neurochirurgie unter der Leitung von Dr. med. Heinz-Georg Bloss eröffnen sich damit für Lichtenfels und REGIOMED neue Möglichkeiten in der Behandlung von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Einen besonderen Fokus möchte Dr. Zühlke dabei auf eine breitere Aufstellung des Klinikums bezüglich der Schlaganfall-Therapie richten. „Gereizt hat mich vor allem die bundesländerübergreifende Konstruktion von REGIOMED, die ich als sehr spannend und vielversprechend im Hinblick auf die wohnortnahe Versorgung empfinde“, erklärt Dr. Zühlke seine Entscheidung für Lichtenfels. Bisher sei er in dieser nur bestärkt worden: „Ich wurde überall freundlich begrüßt, das nette aufgeschlossene Miteinander in allen Häusern hat mich wirklich begeistert.“ Für die zweite Jahreshälfte plant Dr. Zühlke auch seinen Lebensmittelpunkt in das REGIOMED-Gebiet zu verlagern und mit seiner Familie in den Lichtenfelser Raum zu ziehen.

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