Digitalisierung ist derzeit ein gebräuchliches Schlagwort, das häufig gleichgesetzt wird mit Erneuerung und Optimierung von Prozessen; sie gilt als Motor für Innovationen und Fortschritt. Doch gerade der Gesundheitsbereich gilt im Allgemeinen als schwach digitalisiert, wenn Papierakten und Faxmitteilungen noch an der Tagesordnung stehen. Dabei sind viele Bereiche im Gesundheitsbereich wie die bildgebende Diagnostik hoch technisiert.
Die REGIOMED-KLINIKEN GmbH will, als Vorreiter der Sicherung einer wohnortnahen medizinischen und pflegerischen Vollversorgung im ländlichen Bereich, die Chancen einer zunehmenden Digitalisierung aktiv nutzen. Gerade in einer Verbundstruktur wie bei REGIOMED spielen eine hohe Vernetzungsdichte und ein schneller Datenaustausch eine zentrale Rolle. Darüber hinaus plant REGIOMED die Einrichtung eines volldigitalisierten Gesundheitscampus am Standort Coburg mit Einrichtung eines „Blue Hospital“, das umfassend die Möglichkeiten der Digitalisierung umsetzen wird.
Daher freuten wir uns sehr, dass wir heute Dorothee Bär, Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung die REGIOMED-KLINIKEN GmbH in der Zentralverwaltung in Coburg begrüßen konnten, die mit der Geschäftsführung, sowie einigen Gesellschaftern und Kommunalpolitikern über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Krankenhaus diskutierte.
Im Detail wurden Fragestellungen erörtert, wie:
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Krankenhaus 4.0 - Wann wird die Vision Wirklichkeit? Welche Chancen bietet der geplante Gesundheitscampus in Coburg für REGIOMED und für die Region?
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Digitalisierung in der ärztlichen Ausbildung und regionale Ausbildungskonzepte in internationaler Kooperation – digitaler Ausweg für den drohenden Fachkräftemangel?
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Wird Bioprinting die regenerative Medizin revolutionieren? Welchen Beitrag kann REGIOMED leisten?
Nach einer interessanten Diskussionsrunde besuchte die Ministerin auch eine Station des REGIOMED Klinikums Coburg; dort ist die digitale Patientenakte derzeit als Pilot im Einsatz ist.