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Aufbruchsstimmung im REGIOMED Klinikum Coburg

Aufbruchsstimmung im REGIOMED Klinikum Coburg

Das REGIOMED Klinikum Coburg steht unter neuer ärztlicher Leitung: Prof. Dr. Stefan Piltz, der dieses Amt bisher bereits in stellvertretender Funktion ausübte, wird als Ärztlicher Direktor die Entwicklung des Klinikums ab sofort aktiv mitgestalten. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Markus Ketteler an, der die Position seit 2016 innehatte und das Klinikum zum 15. Mai 2019 verlassen wird, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Der 57-jährige Piltz ist Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie und leitet seit 2013 die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Coburg.

Professor Piltz, der Ende 2018 von Deutschlands renommiertester Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), zum Professor ernannt wurde, lehrt und forscht bereits seit mehr als 20 Jahren an der Münchener Universität und setzt sich mit seinem Fachwissen intensiv für die Ausbildung des ärztlichen Personals im REGIOMED-Verbund ein. Neben der Fortentwicklung seiner eigenen Klinik mit den Schwerpunkten Wirbelsäulenchirurgie, Endoprothetik großer Gelenke und Schwerverletztenversorgung gehört Piltz auch zu den maßgeblich Beteiligten am Aufbau der Medical School, deren erste Studenten diesen Herbst für den zweiten Teil ihres Studiums aus Kroatien an die REGIOMED-Standorte zurückkehren werden.

Wirtschaftliche Konsolidierung und medizinische Weiterentwicklung

Seine neue Funktion als Ärztlicher Direktor sieht Piltz vor allem als Chance zur positiven Weiterentwicklung des Klinikums: „Gerade in so turbulenten und für manch einen auch unsicheren Zeiten wie momentan ist es wichtig, unser wesentliches Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: Die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen in unserer Region. Durch gute und besonnene Führung wollen wir unser Klinikum wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen. Damit schaffen wir auch die wirtschaftliche Grundlage, dass wir unseren pflegerischen und ärztlichen  Aufgaben in einer guten und zeitgemäßen Infrastruktur nachkommen können. Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen und der Geschäftsführung und stelle mich dieser Herausforderung gerne.“

In den letzten Jahren hat es sich bereits bewährt, dass der Ärztliche Direktor und sein Stellvertreter jeweils aus einem operativen und einem nicht operativen Fach berufen wurden. Neuer stellvertretender Ärztlicher Direktor ist daher Dr. Rudolf Bartunek, Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR), der seit über 17 Jahren am Klinikum Coburg tätig ist. Als Radiologe und Internist verfügt er über eine breite und fundierte Sicht auf die nicht operative Medizin. Ebenso wie Prof. Dr. Piltz sieht er die hohe Versorgungsqualität und das große Potenzial des Coburger Klinikums trotz des wirtschaftlichen Druckes, unter dem alle Krankenhäuser stehen.

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