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Ein "Meilenstein" für die Stadt Themar

Ein "Meilenstein" für die Stadt Themar

Das medizinische Versorgungszentrum wurde im Januar 2012 gegründet. Seither sei man mit REGIOMED große Schritte gegangen und habe viel bewegt, so Landrat Thomas Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrats der REGIOMED-KLINIKEN. Er dankte den Mitarbeitern des MVZ für ihre tolle Arbeit und betonte die Verantwortung von REGIOMED, sich weiterhin in der ambulanten Versorgung einzubringen. Auch Geschäftsführer Roy Hönemann bezeichnete die MVZ als wesentlichen Bestandteil der Philosophie von REGIOMED: „Wir forcieren Ganzheitlichkeit in der medizinischen Versorgung und diese können wir nur erreichen, wenn wir auch im ambulanten und pflegerischen Bereich aktiv sind.“

Einen „Meilenstein“ für die Stadt Themar nannte Bürgermeister Hubert Böse das MVZ: „Wir haben längst nicht mehr nur Patienten aus unserer eigenen Verwaltungsgemeinschaft, sondern strahlen auch auf die benachbarten Landkreise aus. Darauf können wir stolz sein.“ Dies bedeute jedoch auch viel Arbeit, die oftmals nur schwer zu stemmen sei, ergänzte Jakob Wiegand, Facharzt für Allgemeinmedizin, der den Anlass nutzte, auch einige ernste Worte an die Anwesenden zu richten: „Ambulante Versorgung funktioniert nur, wenn wir als Ärzte auch weiterhin Zeit haben mit den Patienten zu reden. Wir dürfen uns nicht ausruhen und müssen mit allen Mitteln dafür kämpfen, dass die ambulante Versorgung in der Fläche erhalten bleibt.“

MUDr. Maria Cernakova, die Herrn Wiegand ab April wieder in der Praxis unterstützen wird, bestätigte die Worte ihres Kollegen. Für viele ältere Patienten seien die Wege nach Hildburghausen oder Meiningen unvorstellbar. Daher sei es wichtig, diese auch weiterhin vor Ort medizinisch betreuen und versorgen zu können. Beide dankten ihrem Team für die tagtägliche Unterstützung und die gemeinsame Arbeit, die sie alle im MVZ leisten. Besondere Dankesworte richtete Jakob Wiegand an Dr. Ingo Schmidt, der sich im Alter von 76 Jahren im vergangenen Jahr bereiterklärt hatte, die Vertretung von MUDr. Cernakova zu übernehmen. Diese dankte zudem den Kollegen aus der Wundversorgung und den Sanitätshäusern: „Ihr leistet die kleine Arbeit im Hintergrund, die uns aber sehr entlastet und unterstützt.“

Auch ein Blick in die Zukunft des MVZ wurde gewagt. Besonders Landrat Müller fand deutliche Worte und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, „dass wir nicht nur das 5-Jährige feiern, sondern noch viele Jahre darüber hinaus die medizinische Versorgung in Themar und Umgebung sicherstellen können“.

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