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Zwei neue Ärzte und ein MRT für das REGIOMED MVZ Hildburghausen

Zwei neue Ärzte und ein MRT für das REGIOMED MVZ Hildburghausen

Nachdem das REGIOMED MVZ Hildburghausen mit Annette Zentgraf und Stefan Masur bereits Ende 2017 ärztliche Unterstützung im Bereich Radiologie bekommen hatte, konnte nun auch das Leistungsspektrum erweitert werden: Seit Anfang des Jahres steht dem Medizinischen Versorgungszentrum ein brandneues MRT zur Verfügung. Mit Frau Zentgraf ist das MVZ Hildburghausen außerdem wieder Anlaufstelle für kurative Mammographien und Mammasonographien. REGIOMED hatte die radiologische Praxis im Sommer 2015 von Herrn Dr. Ulrich Hiller übernommen. Mit den neuen Ärzten und dem erweiterten Leistungsspektrum wird sein Lebenswerk nun fortgeführt.

Es ist eines der neuesten und modernsten Geräte Europas und wurde seit seiner Markteinführung Ende 2017 erst dreimal in Deutschland verbaut. Bei dem neuen MRT im MVZ Hildburghausen handelt es sich um ein topmodernes Modell der neusten Generation und die jüngste Innovation der Firma Philips. Neben der Diagnostik mittels Röntgenuntersuchung sowie Computertomografie (CT) kann damit ab sofort auch die Magnetresonanztomografie zur Diagnosestellung in der radiologischen Praxis genutzt werden. Der entscheidende Vorteil: Ein MRT arbeitet ohne Strahlung und auch die verwendeten Magnetfelder sind nach bisherigem Wissensstand unbedenklich, sofern sich keine Metallteile im oder am Körper befinden.

Sehr guter Anklang in der Bevölkerung

Topmoderne Medizin und das nicht nur in den großen medizinischen Zentren – das freut natürlich vor allem die regionale Bevölkerung. „Das neue MRT ist seit Ende Januar in Betrieb und findet bereits sehr guten Anklang in der Bevölkerung und bei den Zuweisern“, freut sich Annette Zentgraf, Fachärztin für Radiologie. Die große Stärke eines MRT sei zum einen die fehlende Röntgenstrahlenbelastung und zum anderen der exzellente Weichteilkontrast, so Zentgraf. Insbesondere Untersuchungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule und der Gelenke erlauben dadurch eine deutlich umfassendere Beurteilung der Weichteilstrukturen im Vergleich zum CT. Krankhafte Veränderungen können durch die verschiedenen Gewichtungen der einzelnen Untersuchungssequenzen oft wesentlich genauer charakterisiert werden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten sind die Spulen im neuen MRT des MVZ sehr leicht und klein. „Für den Patienten ist das angenehmer, da er sich nicht so beengt fühlt“, so Frau Zentgraf. Für Patienten, die unter Angst in engen Räumen (Klaustrophobie) leiden, kann dennoch vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel verabreicht werden. Oft helfe es jedoch auch schon, dass die Patienten über einen speziell geformten Spiegel während der Untersuchung aus der Röhre hinausschauen können, und damit nicht das Gefühl haben, sich in einer engen Röhre zu befinden, erklärt die erfahrene Radiologin.

MVZ wieder Anlaufstelle für Mammographien

Mit dem neuen MRT können im MVZ Hildburghausen ab sofort auch wieder kurative Mammographien angeboten werden. „Auch hier ist die Resonanz der Zuweiser und Patientinnen sehr positiv“, bestätigt Frau Zentgraf. „Wir haben bereits jede Menge Anmeldungen.“ Während das sogenannte Mammographie-Screening als Früherkennungsuntersuchung gesunder Frauen ohne Arztkontakt und ohne ergänzende klinische Untersuchung und Sonographie durchgeführt wird, dient die kurative Mammographie besonders der Abklärung bei symptomatischen Patientinnen. Die Durchführung der Mammographie wird dabei durch eine ausführliche Anamnese sowie eine klinische Untersuchung durch den Arzt ergänzt. Bei Bedarf wird zusätzlich eine Mammasonographie durchgeführt. Sinnvoll ist die umfassendere Untersuchung vor allem nach einer Brustkrebserkrankung, nach Brustoperationen mit kontrollbedürftigem Befund oder bei erhöhtem Risiko für eine Brustkrebserkrankung.

Zusammenarbeit mit dem REGIOMED Klinikum Hildburghausen

In Zukunft sollen auch Klinikpatienten aus dem benachbarten und ebenfalls zum REGIOMED-Verbund gehörenden Klinikum Hildburghausen im neuen MRT untersucht werden. Dies bedeutet eine weitere Verbesserung der dortigen medizinischen Versorgung: Durch die unmittelbare Nähe zur Klinik entfallen aufwändige Verlegungen. Außerdem sind auf diese Weise auch kurzfristige Anschlusstermine einfacher möglich.

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