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REGIOMED Klinikum Coburg bereitet sich erfolgreich auf die Ambulantisierung vor

REGIOMED Klinikum Coburg bereitet sich erfolgreich auf die Ambulantisierung vor
(v.l.n.r.): Klinikdirektor Sven Hendel, Leiterin der Tagesklinischen Stations Josephin Wagner, Pflegedirektorin Sabrina Breternitz, Stationsleitung der Gastroenterologie/Nephrologie Marlen Güntzel und Chefarzt der Anästhesie Priv.-Doz. Dr. med Georg Breuer

Seit kurzem steht am REGIOMED Klinikum Coburg ein neues Versorgungsangebot zur Verfügung: Patienten, welche für kleinere Eingriffe oder Behandlungen ins Klinikum kommen, für die kein stationärer Aufenthalt erforderlich ist, finden nun Aufnahme in einer neuen ambulanten, tagesklinischen Station. „Die zunehmende Ambulantisierung stellt für viele Krankenhäuser eine Herausforderung dar. Bietet aber zugleich die Chance, Patienten nach wenigen Stunden der adäquaten Behandlung wieder in ihr gewohntes, häusliches Umfeld zu entlassen“, berichtet Pflegedirektorin Sabrina Breternitz. Die Station steht für Patienten der Fachbereiche Gynäkologie, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Pneumologie, Urologie und Gastroenterologie zur Verfügung.

„Mit dem neuen Konzept wollen wir noch besser auf die Bedürfnisse tagesklinischer Patienten eingehen und deren verhältnismäßig kurzen Aufenthalt möglichst komfortabel gestalten“, erläutert Klinikdirektor Sven Hendel. Mit dem Ziel der optimalen und kompetenten Patientenversorgung wird so das Versorgungskonzept zum bereits bestehenden stationären Klinikaufenthalt sowie dem Ambulanten OP-Zentrum erweitert. „Zudem bietet sie auch eine erste zentrale Anlaufstelle für OP-Patienten, welche nach dem geplanten Eingriff stationär aufgenommen werden. Der Charme der Station liegt für das Team und die Patienten in der Vielfalt und hohen Innovation, sich immer auf neue Gegebenheiten einzustellen“, ergänzt Breternitz.

Die jeweiligen Vorgespräche, Aufklärungen und Abläufe seien sehr gut planbar und werden im Vorfeld individuell mit den Patienten besprochen, erläutert die Leitung Josephin Wagner weiter. Zusätzlich könnten vor allem jene Patienten, welche regelmäßig ambulante Behandlungen oder Eingriffe im Klinikum benötigen, längere Wartezeiten in der Patientenaufnahme vermeiden. Sollte sich während des tagesklinischen Aufenthaltes wider Erwarten doch eine stationäre Aufnahme notwendig werden, erfolgt die Verlegung auf eine entsprechende Station.

Die Anmeldung für tagesklinische Aufnahmen erfolgt wie bisher durch den Haus- oder Facharzt in der jeweiligen Fachabteilung. Steht von vornherein fest, dass ein Patient in die tagesklinische Station aufgenommen werden soll, kann auch direkt beim Zentralen Bettenmanagement unter der Telefonnummer 09561 22-36000 ein Termin vereinbart werden.

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