Wichtige Mitteilung:

Sana Klinikum Coburg aktuell nicht tel. erreichbar

heute ca. 09:45 - 15:00 Uhr

Aufgrund von Wartungsarbeiten am Verteilerkasten direkt vor dem Sana Klinikum Coburg vergangene Woche ist das Haus heute nochmal komplett von der Telefonversorgung abgeschnitten.

In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter 0176 45543 779.

Betroffen sind alle Durchwahlen im Krankenhaus mit allen angeschlossenen Einheiten, MVZ und Zentralverwaltung.
Die medizinische Versorgung ist vollumfänglich sichergestellt.

Wir halten informiert.

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Regionales Traumazentrum Coburg

Schnelle Hilfe für Schwerverletzte

Jedes Jahr erleiden über 35.000 Menschen in Deutschland schwere, oft lebensbedrohliche Verletzungen. Bei der Versorgung und Behandlung zählt dann jede Minute!

Vor diesem Hintergrund wurde vor einigen Jahren unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) die Initiative Traumanetzwerk ins Leben gerufen. Ziel ist es, flächendeckend eine gute und zeitgerechte Versorgung von Schwerstverletzten durchzuführen.

Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Sana Klinikum Coburg ist als Regionales Traumazentrum zertifiziert. Sie ist damit wesentlicher Bestandteil des Traumanetzwerkes Oberfrnaken und wurde erfolgreich reauditiert. Im Traumanetzwerk sind Kliniken aller Versorgungsstufen vertreten, außerdem sind Ärzte, Rettungsleitstellen und Rettungsdienste eingebunden.


Was ist Aufgabe des Regionalen Traumazentrums des Sana Klinikums Coburg?

Die schnelle Versorgung besonders mehrfach verletzter Personen rund um die Uhr, das ganze Jahr – das ist in kurzen Worten Ziel und Aufgabe eines Regionalen Traumazentrums. Denn die Überlebenschance eines schwer verletzten Patienten ist stark zeitabhängig. Transportwege müssen bei Lebensgefahr kurz sein, es muss eine ständige Aufnahmebereitschaft und hohe Versorgungskompetenz des Krankenhauses vor Ort geben.

Welche Anforderungen werden an das Regionale Traumazentrum gestellt?

Die Anforderungen an ein Regionales Traumazentrum umfassen u.a.:

  • die 24-stündige Aufnahmebereitschaft von Schwerverletzten,
  • die Vorhaltung weiterer Fachdisziplinen neben der Unfallchirurgie und Anästhesie,
  • die Verpflichtung zur Mit- und Weiterbehandlung von Verletzungen im Verbund des Traumanetzwerkes im Rahmen des jeweiligen Leistungsspektrums
  • die Teilnahme am Schwerverletztenverfahren der Berufsgenossenschaften
  • die Beteiligung an spezifischer Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • die Teilnahme an der externen Qualitätssicherung durch das Traumaregister sowie
  • die Teilnahme an Studien


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