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Sicher ist sicher – Risiken vermindern

Eine Schwangerschaft ist für die meisten Frauen und Paare eine manchmal zwar überraschende, meist jedoch mit positiven Gefühlen und Erwartungen verbundene Zeit. Die Gesundheit des Kindes und der Mutter spielen dabei die vielleicht wichtigste Rolle – in den Gedanken der Familie, aber auch aus medizinischer Sicht.

Jede Schwangerschaft wird daher durch eine engmaschige medizinische Überwachung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen begleitet. In der Regel findet die erste Untersuchung direkt nach der Feststellung der Schwangerschaft bei der Frauenärztin oder dem Frauenarzt statt: Jede werdende Mutter wird zunächst zu verschiedenen Faktoren wie bestehenden Erkrankungen oder früheren Schwangerschaften befragt. Diese Informationen werden im Mutterpass notiert. Sind dabei bestimmte Faktoren gegeben, wird eine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft eingestuft. Doch was bedeutet das und was sind die Konsequenzen für Mutter und Kind?

Wird eine Frau als risikoschwanger eingestuft – dies ist immerhin bei fast 50 Prozent aller Schwangerschaften der Fall –, handelt es sich in den meisten Fällen um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Diese bringt eine engmaschigere Betreuung und zusätzliche Untersuchungen mit sich und bedeutet, dass sich Mutter und Kind gegebenenfalls mehr schonen oder im Verlauf der Schwangerschaft einige zusätzliche Empfehlungen berücksichtigen sollten. Die Einstufung dient also vor allem dazu, Komplikationen im Verlauf der Schwangerschaft zu vermeiden, das Risiko einer möglichen Frühgeburt zu verringern und die Gesundheit von Mutter und Kind sicherzustellen. Schwangere sollten sich durch die Einstufung als Risikoschwangerschaft nicht beunruhigen oder verunsichern lassen. Wichtig ist jedoch, dass sie auf sich achtgeben und die Hinweise ihrer Ärzte ernst nehmen.

Wann wird eine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft eingestuft?

Die Einstufung als Risikoschwangerschaft erfolgt aus vielfältigen Gründen. So wird sie beispielsweise bei Schwangeren unter 18 oder über 35 Jahren vorgenommen: Bei diesen Altersgruppen treten während einer Schwangerschaft häufiger Komplikationen auf. Des Weiteren wird eine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft behandelt, wenn Vorerkrankungen wie Diabetes, Herz-, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen oder Bluthochdruck bekannt sind. Auch wenn eine Mutter bereits ein Kind per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht hat, wird sie bei jeder folgenden Schwangerschaft als risikoschwanger eingestuft. Zudem werden Komplikationen wie vorherige Fehl- oder Frühgeburten als Risikofaktoren berücksichtigt. Ein weiterer Risikogrund sind darüber hinaus Mehrlingsschwangerschaften.

Besonders Nikotin-, Alkohol- und Drogenkonsum sind in der Schwangerschaft vermeidbare Risikofaktoren. Daher sollten alle Schwangeren zum Wohle ihres Kindes auf deren Konsum verzichten.

Nicht immer lassen sich Komplikationen absehen oder vermeiden. Einige Verhaltensweisen können jedoch dabei helfen, dass Mutter und Kind die (Risiko-)Schwangerschaft gesund durchleben und die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt sinkt.

Verschiedene Risikofaktoren auf einen Blick

Nicht immer lassen sich Komplikationen absehen oder vermeiden. Einige Verhaltensweisen können jedoch dabei helfen, dass Mutter und Kind die (Risiko-)Schwangerschaft gesund durchleben und die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt sinkt. Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen zu ausgewählten Faktoren, die mit einem erhöhten Frühgeburtenrisiko einhergehen.

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